Psychologie Durchgespielt – Kein Lernerfolg. Wie Tech-Bros, Psychologen und Marketing uns in eine Endorphinsackgasse gelenkt haben und die Aufmerksamkeitökonomie und Gier dabei die Demokratie zerstören.
Kapitel 1: Einleitung – Die verlorene Aufmerksamkeit
Der Feind in unserer Hand
Wir leben im Zeitalter der allgegenwärtigen Konnektivität, doch paradoxerweise scheint unsere Fähigkeit zur tiefen, anhaltenden Konzentration auf dem Nullpunkt angelangt zu sein. Stellen Sie sich einen Marathonläufer vor, dem kurz vor der Ziellinie ein zuckerhaltiger Energy-Drink gereicht wird: Der kurze, euphorische Schub ist garantiert, aber der nachhaltige, anstrengende Trainingsgewinn verfliegt im Rausch des schnellen Zuckers.
Genau das passiert in unseren digitalen Leben. Wir scrollen, klicken und konsumieren unaufhörlich, gefangen in einem Zustand permanenter Erregung, der sich anfühlt wie Fortschritt, aber in Wirklichkeit nur Stillstand ist. Die Ursache dafür ist nicht unser kollektives Versagen, die Ursache ist ein meisterhaft entworfenes System.
Dieses Buch argumentiert: Die Verschränkung von Technologie, angewandter Psychologie und aggressiver Marketing-Logik hat uns in eine Endorphinsackgasse manövriert. Wir erleben schnelle, befriedigende Belohnungen – aber ohne den notwendigen kognitiven Lerngewinn. Die Gier der Aufmerksamkeitsökonomie nach unserem nächsten Klick und unserer nächsten Sekunde hat dabei nicht nur unsere individuelle Konzentrationsfähigkeit zerstört, sondern auch die notwendige Grundlage für den zivilen Diskurs und damit die Demokratie selbst untergraben.
1.1. Die Endorphinsackgasse: Belohnung ohne Lerngewinn
Mit Endorphinsackgasse bezeichne ich die von Social-Media-Designs erzeugte, intermittierend belohnte Aufmerksamkeits-Schleife: kurze, vorhersage-getriebene Dopamin-Peaks (Likes, neue Clips, Social-Cues) halten uns in endlosen Feeds, ohne dass Inhalte tief verarbeitet werden. Plattformen optimieren diese Schleifen auf Verweildauer und Werbeumsatz – nicht auf nachhaltiges Lernen oder persönliche Entwicklung.¹
Der zentrale Mechanismus dahinter ist die intermittierende Verstärkung, ein behavioristisches Prinzip, das einst von B.F. Skinner in Tierexperimenten perfektioniert wurde. Unvorhersehbare Belohnungen sind süchtig machender als regelmäßige. Einmal klingelt die „Glocke“ (die Benachrichtigung) mit einem „Like“, einmal nicht. Diese Unvorhersehbarkeit sorgt dafür, dass unser Belohnungssystem – unser Striatum – ständig in Hab-Acht-Stellung bleibt und das Verlangen (Craving) maximiert wird.²
Das Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) spricht in diesem Kontext Klartext: Sie bezeichnen die massenhafte Anwendung dieser Designs, insbesondere auf Social-Media-Plattformen, als „das größte soziale Experiment der Menschheitsgeschichte“³, weil hier gezielt und massenhaft in die Gehirnentwicklung – insbesondere das noch reifende Frontalhirn von Jugendlichen – eingegriffen wird.
Neurobiologisch verläuft dieser Zyklus über Dopamin- und Endorphinspitzen im Belohnungssystem, insbesondere im Nucleus accumbens. Diese kurzfristigen Peaks erzeugen ein Gefühl von Belohnung und Erwartung, das jedoch rasch abklingt. Durch den ständigen Wechsel von Reiz und Befriedigung entsteht Toleranz: Das Gehirn verlangt nach immer mehr und häufigeren Reizen, um dieselbe Wirkung zu erzielen.⁴ Dieser Mechanismus ähnelt Suchtdynamiken, deren neurobiologische Pfade in der Suchtforschung gut dokumentiert sind,⁵ unterscheidet sich aber durch seine Alltäglichkeit. Während Substanzabhängigkeit mit gesellschaftlicher Stigmatisierung belegt ist, gilt digitale Reizabhängigkeit als normal, ja produktiv – ein gefährlicher Unterschied.
Die Endorphinsackgasse wird durch konkrete Designhebel aufrechterhalten, deren suchtfördernde Eigenschaften gut katalogisiert sind:⁶
- Der Endlosscroll (Infinite Scroll): Es gibt keinen natürlichen Stopp oder Abschluss, der das Gehirn zum Beenden der Aktivität anregen würde.
- Soziale Validierung (Likes/Shares): Direkte, quantifizierbare Bestätigung, die tief verwurzelte soziale Grundbedürfnisse (Zugehörigkeit) bedient und das Prinzip der Sozialen Bewährtheit¹⁵ ausnutzt: Wir orientieren uns am Verhalten der Masse.
- Autoplay und Algorithmen: Die ständige Eliminierung von Entscheidungsmomenten. Die Plattform trifft die nächste Wahl für uns und optimiert diese auf die längstmögliche Verweildauer.
- Push-Benachrichtigungen: Unvorhersehbare Signale, die uns ständig in den Zustand der Erwartung und des Craving versetzen.
FALL-BOX 1: Der Like-Loop
Anna, 22, Studentin, postet ein Foto auf Instagram. Innerhalb weniger Minuten beginnen die Likes einzutrudeln. Jedes neue Herzsymbol triggert eine kleine Dopaminfreisetzung. Nach zwei Stunden sinkt die Zahl der Interaktionen – ein Gefühl der Leere stellt sich ein. Also postet sie erneut, diesmal in einer Story. Der Zyklus beginnt von vorn.
„Ich weiß, dass es dumm ist, aber ich fühle mich gut, wenn das Handy vibriert.“
FALL-BOX: Was Dopamin wirklich tut
In der populären Darstellung gilt Dopamin oft als „Glücksjuice“. Diese Sichtweise ist irreführend und verkennt die Funktionsweise der Endorphinsackgasse. Das ist entscheidend: Dopamin steuert das Wollen (Wanting / Craving), während das eigentliche Vergnügen Mögen (Liking) neurologisch entkoppelt wird, was die Suchtdynamik erklärt.⁷ Das Signal ist primär ein Vorhersage- und Überraschungssignal⁸. Es wird aktiv, wenn wir eine Belohnung erwarten oder wenn die tatsächliche Belohnung die Erwartung übertrifft.
Das bedeutet: Tech-Plattformen zielen darauf ab, die Vorhersage- und Anreizmechanismen unseres Gehirns zu maximieren, indem sie ständig Benachrichtigungen und Vorschauen generieren, die uns in den Modus des „Ich-muss-nachschauen“ versetzen. Das Glück selbst ist dabei zweitrangig – die Aufrechterhaltung der Spannung ist das Ziel.
1.2. Die These: Ein perfides Trio nutzt unsere Grundbedürfnisse aus
Die Endorphinsackgasse ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis eines systematischen Zusammenspiels: Das Trio aus Tech, Psychologie und Marketing hat die Erkenntnisse über das menschliche Belohnungssystem genommen und diese zur Maximierung von Werbeumsätzen pervertiert. Unsere grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse – das Bedürfnis nach Neuem, nach Zugehörigkeit und nach sozialer Bestätigung – werden dabei gezielt ausgebeutet.⁹
Das Playbook der Tech-Bros: „Addiction by Design“
Die Tech-Industrie, oft getrieben von einer „Move Fast and Break Things“-Ethik¹⁰ und einer manchmal toxischen „Bro-Kultur“,¹¹ hat Geschäftsmodelle auf Basis algorithmischer Optimierung aufgebaut. Diese Modelle messen den Erfolg nicht an der gesellschaftlichen Wertschöpfung, sondern an Metriken, die ausschließlich der Aufmerksamkeitsökonomie dienen: Daily Active Users (DAU), Monthly Active Users (MAU) und vor allem die Verweildauer (Time Spent)¹².
Die Rolle der Tech-Architekten ist die des Design-Optimierers. Dieses Vorgehen folgt systematischen Modellen wie dem „Hooked“-Zyklus (Trigger, Action, Variable Reward, Investment),¹³ der belegt, dass die „Addiction by Design“ bewusst eingesetzt wird, um Verweildauer und Interaktion zu optimieren.¹⁴ Algorithmen priorisieren Inhalte nicht nach Relevanz, sondern nach dem Potenzial, uns zu binden – und das sind oft emotional polarisierende oder überraschende Schnipsel, die das Dopaminsignal am stärksten triggern.
Die Komplizenschaft der Psychologen
Hinter vielen suchterzeugenden Designentscheidungen stehen keine Ingenieure allein, sondern Psychologen, deren Expertise im Verhaltensdesign nun in den Dienst des Konsums gestellt wird. Erkenntnisse, die einst zur Behandlung von Phobien oder zur Förderung des Lernens dienten, werden heute genutzt, um Bindungsfaktoren zu schaffen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) beschreibt dies anhand des PINGS-Frameworks, welches die Informationsumgebung auf sozialen Medien präzise erklärt: Personalisierung, Inzidentalität (zufälliger Konsum), Non-Exklusivität (keine Hierarchie der Info), Granularität (Information in Schnipseln) und Sozialität.¹⁶ Diese Struktur – insbesondere die Personalisierung und die granularisierte Häppchen-Info – dient exakt dazu, die Aufmerksamkeitsmaximierung zu befeuern und Tiefenverarbeitung zu verhindern. Hier werden psychologische Prinzipien genutzt, um die kognitive Bremse zu umgehen.
Interface-Design als behavioristisches Instrument
Das Interface-Design ist damit kein ästhetisches, sondern ein behavioristisches Instrument. Farbe, Klang und Bewegung sind Reize mit messbarer Wirkung. Ein rotes Icon etwa aktiviert die Amygdala und löst Aufmerksamkeit aus; ein vibrierendes Handy erzeugt körperliche Spannung. Das Ziel ist stets dasselbe: Maximierung der Nutzungszeit.
Die Logik folgt dabei einem einfachen Dreischritt:
- Auslösen (Trigger): eine Notification, ein Thumbnail, ein Cliffhanger.
- Belohnung: Dopamin-Ausschüttung durch sozialen oder inhaltlichen Stimulus.
- Verstärkung: Wiederholung, häufig algorithmisch personalisiert.
FALL-BOX 2: Der „Endless Scroll“
2006 entwickelte Aza Raskin die Funktion des Infinite Scroll. Die Idee: Statt Seitenwechseln lädt der Feed automatisch nach. Raskin nannte sie später „die Erfindung, auf die ich mich am meisten schäme“¹⁷. Denn der Nutzer bekommt nie das Gefühl eines Endes – und damit nie das Signal, aufzuhören.
Die Marketing-Multiplikatoren
Das Marketing-Glied im Trio sorgt für die Skalierung der psychologischen Kriegsführung. Emotionalisierung wird zum Geschäftsmodell: Wut, Angst und Empörung verkaufen sich besser, da sie ein stärkeres Interaktionssignal generieren als nuancierte Sachlichkeit. Das Resultat ist eine sich selbst verstärkende Politisierung und Polarisierung auf allen Ebenen.
Durch Big Data und algorithmische Personalisierung werden unsere Schwachstellen für gezielte Manipulation offengelegt.¹⁸ Die sogenannte „Influencer“-Ökonomie kommerzialisiert Vertrauen, indem sie scheinbare Authentizität in einen Verkaufstrichter verwandelt. Dieses gesamte System lebt davon, dass wir permanent konsumieren, uns vergleichen und unsere Unsicherheiten monetarisiert werden können.
1.3. Erste Fallstudien: Die Banalität des endlosen Scrolls
Die Folgen dieser Endorphinsackgasse sind nicht abstrakt; sie sind in jedem unserer Smartphone-Momente spürbar und haben messbare Auswirkungen auf unsere Kognition und die Gesellschaft.
Fallstudie A: Das fragmentierte Wissen und der Verlust der Tiefe
Das Problem ist nicht, dass wir nichts mehr wissen. Das Problem ist, dass wir nichts mehr lange wissen.
Die Granularität und Non-Exklusivität der Informationen auf Social Media – die „free-floating snippets“¹⁹ – stellen sicher, dass Nachrichten, komplexe Analysen und Bildungsinhalte im ständigen Wettbewerb mit Unterhaltung, Werbung und den neuesten Tanz-Memes stehen. Die kognitiven Ressourcen, die für Deep Work – die Fähigkeit zur ungestörten Konzentration auf komplexe Aufgaben, die Cal Newport als essenziell für Wertschöpfung identifiziert – notwendig sind, verfallen.²⁰ Die Kosten des ständigen Context Switching sind hoch, da ein Teil unserer kognitiven Kapazität beim Wechsel im alten Kontext hängen bleibt. Ständiges Multitasking macht unser Gehirn nicht besser, sondern dümmer, da die ständigen Kontextwechsel die exekutiven Funktionen erschöpfen und zu einem „Fragmented Mind“ führen.²¹ Er profitiert davon, dass unsere kognitive Kapazität nach dem Prinzip der Begrenzten Rationalität²² von Natur aus limitiert ist, was uns anfällig für die ständige Überflutung und das Satisficing macht. Der Belohnungszyklus der Endorphinsackgasse belohnt Geschwindigkeit und Breite, bestraft aber Tiefe und Langsamkeit.
Fallstudie B: Die Suchtspirale der Jugendlichen
Die Verletzlichsten in diesem Experiment sind Jugendliche, deren Frontalhirnentwicklung noch im Gange ist. Hier wirkt die Endorphinsackgasse am stärksten. Das RDÖ hat das Infinite Scrolling und die Like-Schleifen explizit als designte suchtfördernde Mechanismen benannt. Es ist daher wenig überraschend, dass US-Generalstaatsanwälte inzwischen Klagen gegen Plattformen wie Meta wegen Suchtförderung eingereicht haben.²³
Während ein direkter Kausalzusammenhang zwischen Social-Media-Nutzung und psychischen Erkrankungen wissenschaftlich noch vorsichtig interpretiert werden muss, sind die Korrelationen und die Evidenz der Suchtgefährdung besorgniserregend. Laut Schätzungen des UKE liegt die Rate der suchtgefährdeten Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren bei 4,6 Prozent.²⁴ Die Angst, etwas zu verpassen (Fear of Missing Out – FOMO), treibt diese Nutzung in die Höhe. Die Aktivierung des Belohnungszentrums bei Likes und die ständige Verfügbarkeit des nächsten Dopamin-Treffers sind eine toxische Mischung, die Lernen und emotionales Wachstum zugunsten kurzer, süchtig machender Peaks verdrängt.
Fallstudie C: Der politische Kurzschluss
Der Verlust der Konzentrationsfähigkeit und der Hang zur emotionalen Polarisierung führen direkt in die politische Sackgasse. Wie der Bundestag in seiner Drucksache 18/8604 zur Enquete „Internet und digitale Gesellschaft“ feststellte, stellen die Strukturen der Aufmerksamkeitsökonomie und die daraus resultierende Gefahr der Manipulation eine ernsthafte Bedrohung für die demokratie- und gesellschaftspolitische Fundierung dar.²⁵
Wenn nur das Spektakel zählt, wenn Empörung schneller reist als Fakten und wenn jede politische Nachricht mit Unterhaltung, Hasskommentaren und der nächsten Benachrichtigung konkurriert, wird die für eine funktionierende Demokratie notwendige Auseinandersetzung mit komplexen, nüchternen Sachverhalten unmöglich. Die Endorphinsackgasse mündet am Ende in der Zerstörung des zivilen Diskurses – das höchste Gut der Demokratie wird zur Handelsware der Gier.
Ausblick
Was bleibt, ist eine paradoxe Situation:
Wir fühlen uns informiert – und wissen doch weniger.
Wir sind vernetzt – und doch isoliert.
Wir scrollen – und lernen nichts.
In den folgenden Kapiteln werden wir jeden Akteur dieses Trios detailliert beleuchten: Wir tauchen ein in den behavioristischen Werkzeugkasten (Teil I), sezieren die Ethik und das Playbook der Architekten (Teil II) und analysieren abschließend, wie die Aufmerksamkeitsökonomie und die Gier die demokratische Fundierung systematisch zerstören (Teil III). Ziel ist es, vom Konsumenten der Endorphinsackgasse zum kognitiven Souverän zurückzukehren.
Fußnoten
- Vgl. Rat für Digitale Ökologie, RDÖ Positionspapier 2023, S. 4. [https://ratfuerdigitaleoekologie.org/images/downloads/RDOPaper-2023-Draft-DL.pdf]
- Vgl. Mediendsuchthilfe, Suchtfördernde Eigenschaften Soziale Medien. [https://mediensuchthilfe.info/suchtfoerdernde-eigenschaften-soziale-medien/]
- Vgl. Petzschner, L., in: Tagesspiegel, „Hirnforscherin über soziale Medien: Das größte Experiment der Menschheitsgeschichte“, 18.09.2024. [https://www.tagesspiegel.de/wissen/hirnforscherin-uber-soziale-medien-das-grosste-experiment-der-menschheitsgeschichte-11025817.html]
- Vgl. Volkow, N. D., et al., Neurobiologic Advances from the Brain Disease Model of Addiction, The New England Journal of Medicine, 2016. https://www.linguee.com/german-english/translation/nicht+verf%C3%BCgbar.html
- Vgl. Mediendsuchthilfe, Suchtfördernde Eigenschaften Soziale Medien. [https://mediensuchthilfe.info/suchtfoerdernde-eigenschaften-soziale-medien/]
- Vgl. Mediendsuchthilfe, Suchtfördernde Eigenschaften Soziale Medien. [https://mediensuchthilfe.info/suchtfoerdernde-eigenschaften-soziale-medien/]
- Vgl. K. Berridge / T. Robinson, Incentive Sensitization Theory of Addiction, 1993. [https://www.google.com/search?q=https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC357731/]
- Vgl. Petzschner, L., in: Tagesspiegel, „Hirnforscherin über soziale Medien: Das größte Experiment der Menschheitsgeschichte“, 18.09.2024. [https://www.tagesspiegel.de/wissen/hirnforscherin-uber-soziale-medien-das-grosste-experiment-der-menschheitsgeschichte-11025817.html]
- Vgl. Kümpel, A. S., Individuelle Meinungsbildung und Äußerung auf Sozialen Medien, bpb, 2024. [https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/soziale-medien/545487/individuelle-meinungsbildung-und-aeusserung-auf-sozialen-medien/]
- Vgl. The Gap, Die Trümmer des Fortschritts: Wie Tech-Bros zu Faschisten gefunden haben, 25.10.2023. [https://thegap.at/die-truemmer-des-fortschritts-wie-tech-bros-zu-faschisten-gefunden-haben/]
- Vgl. Taz, Toxische Bro-Kultur, 16.03.2024. [https://taz.de/Toxische-Bro-Kultur/!6046771/]
- Vgl. Rat für Digitale Ökologie, RDÖ Positionspapier 2023, S. 8f. [https://ratfuerdigitaleoekologie.org/images/downloads/RDOPaper-2023-Draft-DL.pdf]
- Vgl. Nir Eyal, Hooked: How to Build Habit-Forming Products, Portfolio, 2014. https://www.linguee.com/german-english/translation/nicht+verf%C3%BCgbar.html
- Vgl. Rat für Digitale Ökologie, RDÖ Positionspapier 2023, S. 8f. [https://ratfuerdigitaleoekologie.org/images/downloads/RDOPaper-2023-Draft-DL.pdf]
- Vgl. R. Cialdini, Influence: The Psychology of Persuasion, Harper Business, 2021 (Prinzip der Sozialen Bewährtheit). [https://de.wikipedia.org/wiki/Einfluss_–_Die_Psychologie_der_Überzeugung]
- Vgl. Kümpel, A. S., Individuelle Meinungsbildung und Äußerung auf Sozialen Medien, bpb, 2024 (PINGS-Framework). [https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/soziale-medien/545487/individuelle-meinungsbildung-und-aeusserung-auf-sozialen-medien/]
- Vgl. Sommer, L., Social Media und ihre Suchtmechanismen, Bachelorarbeit, 2022. (Originalquelle Aza Raskin in Interviews/Vorträgen). [https://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_thesis_0000002883/dbhsnb_derivate_0000003489/Bachelorarbeit-Sommer-2022.pdf]
- Vgl. All-Electronics, Warum junge Menschen Big Tech nicht mehr vertrauen, 28.11.2024. [https://www.all-electronics.de/karriere-und-co/warum-junge-menschen-big-tech-nicht-mehr-vertrauen/788296]
- Vgl. Kümpel, A. S., Individuelle Meinungsbildung und Äußerung auf Sozialen Medien, bpb, 2024. [https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/soziale-medien/545487/individuelle-meinungsbildung-und-aeusserung-auf-sozialen-medien/]
- Vgl. Cal Newport, Deep Work: Rules for Focused Success in a Distracted World, Grand Central Publishing, 2016, S. 42ff. https://www.linguee.com/german-english/translation/nicht+verf%C3%BCgbar.html
- Vgl. Deutschlandfunk Nova, Brainrot: Macht endloses Scrollen unser Gehirn kaputt, 20.08.2024. [https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/brainrot-macht-endloses-scrollen-unser-gehirn-kaputt]
- Vgl. H. Simon, Models of Man, 1957 (zur Begrenzten Rationalität). [https://www.google.com/search?q=https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780128096230000030]
- Vgl. Rat für Digitale Ökologie, RDÖ Positionspapier 2023, S. 5. [https://ratfuerdigitaleoekologie.org/images/downloads/RDOPaper-2023-Draft-DL.pdf]
- Vgl. Fluter, Fluter Magazin Nr. 82: Sucht, S. 18-20. [https://www.fluter.de/sites/default/files/fluter_no.82_s.18-20.pdf]
- Vgl. Deutscher Bundestag, Drucksache 18/8604 (Zwischenbericht der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“), 27.05.2016. [https://dserver.bundestag.de/btd/18/086/1808604.pdf]